Tonfigur
Figur zur entwicklung des Menschen von der Kindheit bis zum Erwachsenensein
Letzte Figur der Reihe
… müsste ich mal nachdenken, also so im groben, bspw. das embryo: etwas rundes, in sich abgeschlossnes, ohne kontakt zum aussen, eine art kartoffel.
in der kindheit beginnt sich das der welt gegnüber zu öffnen, es entsteht so etwas wie ein keimblatt, dass nach oben wächst.
das sich entfaltet.
in dieser entfaltung spürt der mensch aber auch einwirkungen von aussen durch die umwelt, es entsteht eine form, die auch “dellen” von aussen hat. …
und schliesslich ging es um den denkenden, intellektuellen selbstbezug, die denkende erkenntnis des eigenen selbst, das nach der pubertät kommt.
ich such mal das bild von der figur, die ich dazu gemacht hatte, dann wird es vielleicht deutlicher
…bezug zur umwelt entfaltung nach aussen in der kindheit, konflikt mit der welt in der pubertät, selbstbetrachtung und erkenntnis nach der pubertät…
auf dem ersten bild steht meine figur weiter hinten. … – das sollte also ein
nach diesem blattartigen “sich-entfalten” ein geistig-seelisches “Sich-selbst-zugewandt-sein” darstellen, einen seelischen Weltinnenraum, der aus der entfaltung IN die welt hinein, ein ergreifen der welt im Tun, schliesslich in einer selbsterkenntnis und (selbst-) betrachtung des eigenen Ich, indem die “welt da draussen” auch “Innenwelt” ist, mündet.
… das heisst, die form umschreibt eine art hohlraum, innenraum, Weltinnenraum, was sie selbst nicht ist, aber umfasst und umgreift.